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  • Hallo Ballenstedt! Nach langem Warten ist es nun endlich wieder so weit: Das ROCKHARZ Festival öffnet an der Teufelsmauer wieder die Pforten. Eröffnet wird die Veranstaltung mit Melodic Death Metal von MORS PRINCIPIUM EST aus Finnland. Zu diesem Anlass ist der Bereich vor der Bühne bereits ordentlich gefüllt und sofern die Haare nicht aus eigenem Antrieb in Bewegung gebracht werden, sorgt der stetige Wind dafür. Der Sound ist daher anfangs ein wenig matschig, nach kurzer Zeit bessert sich dieser jedoch. Die Feierlaune des Publikums kommt dabei noch etwas verhalten zum Vorschein, steigert sich allerdings zum Ende des Auftritts. Abschließend gratuliert die Band noch ihrem Label AFM zum zwanzigsten Geburtstag, unter dessen Zeichen schließlich der ganze Mittwoch steht. Alle nachfolgenden Bands des Abends stehen dort unter Vertrag. Die nächste nun folgende ist Shakra. width:650;;height:488
  • Shakra - netter flockier Rock aus der Schweiz. Hat mir gut gefallen.... width:650;;height:457
  • Mit Money, Sex and Power erreichen KISSIN‘ DYNAMITE auch auf dem ROCKHARZ 2016 ihr Publikum. Immer wieder werben die Musiker rund um Frontmann und Sänger Johannes Braun für ihr neues Album “Generation Goodbye“. Nicht nur verbal, sondern vor allem musikalisch. Obwohl der Auftritt noch vor 20 Uhr stattfindet und das bei – zumindest für Sommerverhältnisse – ziemlich kühlen Temperaturen, schafft es die Band, ihre Fans zum Mitmachen zu bewegen. Der Platz vor der Bühne hallt wider von den Rufen des Publikums, die laut die Lieder von KISSIN‘ DYNAMITE mitsingen, mitklatschen und mitjubeln.<br /><br />2014 brachten sie bei AFM ihr Album “Megalomania“ auf den Markt, pünktlich zum ROCKHARZ 2016 folgt “Generation Goodbye“.<br /><br />Von einem Goodbye wollten die Fans vor der Bühne allerdings nichts wissen. Trotz immer wieder wiederholter „Zugabe, Zugabe, Zugabe!“–Rufe hatte kam auch der fetzige Auftritt von KISSIN‘ DYNAMITE schließlich zu seinem bejubelten Ende.<br /> width:650;;height:488
  • Nach ordentlichem Power Metal von Kissin‘ Dynamite bleibt es amüsant beim diesjährigen ROCKHARZ, denn nun entern J.B.O., die Meister des Blödsinns, die Bühne im Rahmen der AFM-Labelnight.<br /> Standesgemäß geht es mit ‚Ällabätsch‘ los und Knaller folgt auf Knaller.<br /> Frei nach dem Motto ‚Scheiß drauf, ROCKHARZ ist nur ein Mal im Jahr‘ (ein abgewandelter neuer Song vom am kommenden Freitag erscheinenden Album “11“) machen die Franken in rosa keine Gefangenen und transportieren gute Laune. Gute Laune macht aber auch das Wetter, denn der Wind hat sich etwas gelegt und die Sonne scheint brav vom Himmel. Der Wind ist allerdings immer noch zu kräftig für J.B.O.s Schaumkanonen am Bühnenrand. Statt ins Publikum, weht das ganze Zeug sonstwo hin und ist somit leider ziemlich sinnfrei.<br /> Als besonderen Gag haben J.B.O. einen Kran am Bühnenrand platziert, von dem aus zu ‚Verteidiger des Blödsinns‘ rosa Luftballons aus einem Netz regnen. Tun sie auch, nur leider windbedingt zu 90 Prozent in den abgesperrten Bereich jenseits des Bauzauns, doch die Security zeigt sich kooperativ und befördert die rosa Spaßverstärker dahin, wo sie hingehören.<br /> Alles in allem liefern die lustigen Franken einen wie gewohnt sauberen Auftritt ab und machen echt Spaß, bevor nach ‚Ein Fest‘ Schluss ist! width:650;;height:488
  • Neuer Tag - neue Musik. Mal schauen was heute so alles auf die Bühne kommt.... width:650;;height:551
  • The New Roses, netter Rock im Geiste der Spin Doctors und Konsorten. Kurze flotte Lieder, sehr guter Sänger mit Reibeisenstimme... width:650;;height:488
  • Sinnloses Geknüppel ohne eine einzige Melodie - oder mindestens einem Ansatz davon. Muss nicht sein.... width:650;;height:470
  • Nach vier Jahren ROCKHARZ-Abstinenz sind DEADLOCK auf der Dark Stage zurück.<br /> Mit im Gepäck haben sie sowohl ihr aktuelles Album “ The Arsonist“ und den am Freitag erscheinenden Nachfolger “Hybris“. Nach einigen Rückschlägen wie dem Austritt der Sängerin Sabine Scherer und dem tragischen Krebstod des ehemaligen Drummers sind DEADLOCK in neuer Stärke und Besetzung zurück.<br /> Dabei beweist vor allem die neue Frontfrau Marie Gehrlich ihr stimmliches Talent. Sie performt sowohl neue Songs, als auch Klassiker wie ‘Code Of Honour‘ selbstbewusst und mit viel Charisma. Die Interaktion mit den trotz Mittagssonne stetig ansteigenden Reihen des Publikums erstreckte sich von Klatschen und Winken über vereinzeltes Headbangen bis hin zum klassischen Applaudieren und Hüpfen.<br /> Insgesamt zeigen DEADLOCK, dass sie auch mit neuen Mitgliedern geniale und energiegeladene Live-Shows abliefern können. width:650;;height:488
  • Der Retro-Rock-Wind weht über das ROCKHARZ und es wird etwas entspannter auf dem Acker. Die Urheber? SPIRITUAL BEGGARS! Der Gitarrist kam mir schwer bekannt vor - jetzt weiss ich wer es war. Michael Ammot, hauptberuflich bei Arch Enemy an den Saiten. Hier spielte er völlig andere Musik, die mir richtig gut gefiel. Siebziger Jahre Blues-Soul.... width:650;;height:488
  • Nach coolem Blues Rock von den Spiritual Beggars geht es nun wieder voll auf die Zwölf.<br />ENTOMBED AD entern die Bühne. Leider ist das zu Anfang erschienene Publikum ähnlich licht wie das Haupthaar des supersympathischen Fronters Lars Göran ‘LG‘ Petrov, aber das gibt sich im Laufe des 45-minütigen Gigs glücklicherweise. Die Band aus Schweden hat sichtlich Bock den Mob bei sowieso schon warmen Temperaturen weiter anzuheizen und so wird eine Schwedentod-Granate nach der anderen unter die Leute gefeuert. Spätestens beim Über-Klassiker ‘Left Hand Path‘ macht sich dann auch beim Letzten Begeisterung breit. ENTOMBED AD zelebrieren Elchtod at its best an diesem herrlichen ROCKHARZ-Donnerstag! width:650;;height:488
  • Die Sonne neigt sich gen Horizont und die Festival-Area des ROCKHARZ füllt sich, um die Thrasher von  ANNIHILATOR zu sehen. Nach 13-jähriger Absenz spielen die Kanadier wieder unter der Teufelsmauer und locken die Leute aus ihren Lagern. Die Urgesteine des Thrash-Metal präsentieren routiniert die Songs ihrer letzten Alben und kombinieren diese mit einer passenden Light-Show und druckvollem Sound. Fronter Jeff Waters und seine Jungs sind top drauf und voller Spielfreude. Dem Publikum gefällt’s! width:650;;height:488
  • Aus vielen Ecken hatte man vor diesem Auftritt Unkenrufe über eine mögliche Absage gehört, denn zweimal mussten sie auf dem ROCKHARZ bereits kurzfristig wieder absagen. Diesmal hat es aber endlich geklappt: SOILWORK beehren unser Festival zum ersten Mal und bringen den Acker mit ihrem Melodic Death Metal der Göteborger Schule gehörig zum Beben. Die Besucher haben sich offenkundig sehr auf diesen Auftritt gefreut und bringen von Anfang an ordentlich Bewegung ins Spiel. Zahlreiche Crowdsurfer und die bislang vielleicht größten Pits auf dem diesjährigen ROCKHARZ zeugen von der Begeisterung, mit der dieser Gig zelebriert wird. Die Setlist steht zu einem guten Teil unter dem Zeichen des im letzten Jahr erschienenen Albums „The Ride Majestic“, aber natürlich sind auch die Klassiker der Band mit im Programm, wie ‚Rejection Role‘ oder Follow The Hollow‘. Den Abschluss bildet dabei der wohl bekannteste Song ‚Stabbing The Drama‘, nach welchem man hoffen darf, dass SOILWORK sich in einigen Jahren erneut im Harz blicken lassen. Und dann natürlich auch ohne Absage. width:650;;height:538
  • Mit GAMMA RAY betritt einer der deutschen Größen des Heavy Metal die Bühne des ROCKHARZ-Open-Air 2016. Begrüßt werden sie von einer tosenden Menge mit erhobenen Pommesgabeln, die lautstark „alter Scheiss“ skandiert, um so richtig alte Leckerbissen der Band zu fordern.<br /><br />GAMMA RAY kommen diesen Rufen dann auch gerne nach und spielen so einige Songs, die bis zurück in das Jahr 1995 reichen. Sogar Frank Beck, der erst seit 2015 in der Band spielt, musste zugeben: „Die Lieder sind sagenhaft. Aber als sie entstanden, war ich noch da, wo ihr jetzt steht. Staunend stand ich unten im Publikum und habe die Musik gefeiert.“<br /><br />Kai Hansen, alter Hase und Leadsänger von GAMMA RAY konnte sich bei dieser Vorlage einen kleinen Scherz nicht verkneifen: „Damals standest du vermutlich auf zwei oder drei Schulbüchern, gib es zu!“ Wie die Perspektive 1995 aus dem Publikum heraus gewesen sein muss, können zwar nicht alle ROCKHARZ-Besucher nachvollziehen, dass es hier und heute dafür umso genialer ist, mitten im Harz, vor der beleuchteten Rock-Stage des Festivals – das steht außer Frage.<br /> width:649;;height:405
  • Deutschland:Frankreich ist angesagt, ASP spielen irgendwo im Hintergrund. Gesehen habe ich nix - immerhin das komplette Konzert gehört. Ganz nett....<br /><br /> width:650;;height:488
  • Saxon<br />Auch wenn die größten Tage der Band wohl bereits in den 1980er Jahren stattfanden, als sie mit ihrer Vorreiter-Position in der Strömung des neuen British Heavy Metal eine kurze Phase mit Top-40-Platzierungen in den Charts in Großbritannien und auch Erfolg im restlichen Europa und Japan hatten – am Donnerstagabend des ROCKHARZ 2016 konnten sie mehr als nur an alte Zeiten anschließen.<br /><br />Musikalisch waren sie auch an diesem Abend eine Band, die anderen als Vorbild dienen kann – früher, wie heute. In Sachen Musik, aber auch in Sachen Begeisterung des Publikums. Das tobte, klatschte, tanzte, sang – bis zum Schluss mit vollem Einsatz.<br /> width:650;;height:488
  • Den Abschluss des Abends bilden die Norweger von ENSLAVED. Mit ihrem progressiven Pagan Black Metal, bilden sie einen starken Kontrast zum Headliner Saxon, sodass kurz vor dem Auftritt ein reges Kommen und Gehen im Publikum herrscht. Leergefegt war der Bereich vor der Bühne danach allerdings keineswegs. Nur schien es stellenweise so, als steckte der erste Tag den Festivalbesuchern bereits ordentlich in den Knochen. Möglicherweise liegt es aber auch am Musikstil, dass nicht viel Bewegung in die Menge kam. Die Setlist enthielt erstaunlicherweise keinen Song vom aktuellen Album „In Times“, der Fokus lag hauptsächlich auf den älteren Songs der Band. Schlussendlich war das Publikum von dem Auftritt aber durchaus angetan. Starker Applaus und Rufe nach einer Zugabe beenden den ersten Festivaltag. width:650;;height:488
  • Ein Festival voller Fotografen und dann: AND THEN SHE CAME, eine Band die mehr als nur Bilder will. Kurzerhand wird alles als Kameramann rekrutiert, was kann und AND THEN SHE CAME bekommt nicht nur einen, sondern gleich sechs Kameramänner zur Hand. Wenn auch keine Profis, da eigentlich auf das Knipsen von Bildern, anstatt aufs Filmen spezialisiert, dann dafür mit umso mehr Leidenschaft dabei.And then she came-IMGP3828<br /><br />„After 3 years! We are back!“, so meldet sich die Band aus ausnahmslos Krypteria-Mitgliedern zurück und füllt, wie keine andere am frühen Morgen, den Platz vor der Rock-Stage. Hingelegt wird erstklassiger Modern Rock aus ihrem neuen Album „And Then She Came“, das auch bereits auf Platz 69 der deutschen Albumcharts eingestiegen ist.. Schubladendenken ist nicht angebracht. Reinhören angesagt! Neue Videoclips  und eine Live-DVD sind in Arbeit. Man darf also auf mehr gespannt sein!<br /> width:650;;height:488
  • TWILLIGHT FORCE betreten im Elfengewand die Bühne der Rock-Stage des ROCKHARZ-Open-Air 2016. Sogar an die spitzen Ohren haben die elfischen Barden gedacht; spitz zulaufend und erstaunlich lang erzeugen sie, kombiniert mit einer langen und wallenden Haarpracht, den Eindruck, ein paar echte Elfen stünden auf der Bühne.<br /><br />Sehr viel mehr gibt es weder aus Sicht des Publikums, noch aus Sicht der Band zu holen. Für einen ROCKHARZ-Freitag-Mittag ist fast der gesamte Platz vor der Bühne belegt, das Publikum nimmt die Animationen der Band bereitwillig an und jubelt, klatscht, hüpft, je nachdem was TWILLIGHT FORCE den Massen gerade befehlen.<br /> width:650;;height:488
  • Der Thrash Metal wird mit SUICIDAL ANGELS auf der Dark Stage fortgesetzt. Dabei geht es auch in der Menge genau so weiter, wie es Dust Bolt vor einer guten Stunde begonnen haben. Es wird wieder eifrig geheadbangt und mitgegrölt. Dazu kommen mehrere Circle Pits und die erste Wall of Death des Tages. Vor der Bühne wird es immer voller und aktiver, nicht zuletzt auch durch die vielen Ansagen von Fronter Nick Melissourgos . SUICIDAL ANGELS füllen eine gute halbe Stunde mit purer Energie, die auch im Publikum zu spüren ist.<br /><br />Ich hab mich währenddessen schlafen gelegt.... width:650;;height:366
  • AXXIS sind, genau wie der Headliner am Vortag – Saxon, eine Heavy-Metal Band der alten Schule. Anders als Saxon verzichten AXXIS aber auf die altbekannten Keywords wie fight, battle oder steel. Die deutschen Musiker kommen stattdessen vollkommen ohne die typischen Klischees zurecht, machen einfach gute Musik und ziehen ihre Fans durch vollen Einsatz mit. Der erste Einsatz beim ROCKHARZ-Open-Air 2016 konnte begeistern – vor allem, aber nicht nur, die Fans.<br /><br /><br /> width:650;;height:488
  • Finster wird es am Himmel, vor Sturmböen und Gewitter wird gewarnt, bleibt aber aus. Scheinbar hat das Wetter Angst vor der Live-Macht von PRIMORDIAL.<br /><br />Nach einem äußerst atmosphärischen Klargesang-Intro in gälischer Sprache hallen die obligatorischen Worte über den Flugplatz: ‚We are PRIMORDIAL from the republic of Ireland!‘ Und los gehts mit dem Titeltrack des aktuellen Albums “Where Greater Men Have Fallen“. Leider gibt es in der heutigen Setlist keine alten Stücke, aber das Publikum zeigt sich dennoch zufrieden mit der Songauswahl. Viele, viele Pommesgabeln und Fäuste werden zu Ehren der Iren gen Himmel gereckt. Wir erleben PRIMORDIAL heute in Topform. Fronter Alan Averill ist wie üblich das personifizierte Charisma und zieht jeden mit Gestik und Mimik in seinen Bann. Die übrigen Musiker bilden bei einer PRIMORDIAL Show das Fundament für die Expression ihres Frontmannes. Einziger Wehmutstropfen bei der Sache: die zu kurze Spielzeit. Und so muss sich diese großartige Band nach ihrem Klassiker ‚Empire Falls‘ und 45 Minuten vom ROCKHARZ verabschieden.<br /><br />Ich fand's sehr, sehr langweilig.<br /> width:650;;height:488
  • Die Deutschrocker von KÄRBHOLZ entern die Rock-Stage des ROCKHARZ 2016! Die vier Jungs singen von Freiheit und Kampfgeist. Die Rocker unter den Festivalbesuchern des diesjährigen ROCKHARZ strömen herbei, um lauthals mitzugrölen und lassen sich auch von einem plötzlichen Regenschauer nicht davon abhalten – die Band müssen sie unbedingt sehen.<br /><br />Wenn Primordial das Unwetter verscheuchen konnten, so öffneten sich bei KÄRBHOLZ die Himmelsschleusen und bescherten dem ROCKHARZ das erste Regenschauer. Aber auch diese ziehen vorbei und Satyricon machen sich bereits auf der Dark-Stage bereit. <br /> width:650;;height:532
  • Der diesjährige Auftritt von SATYRICON findet aus einem besonderen Anlass statt: Das wegweisende Album „Nemesis Divina“ wird 20 Jahre alt. Für das ROCKHARZ haben die Norweger daher eine besondere Setlist mit dem Schwerpunkt auf diesem Album einstudiert.<br /><br />Allerdings entsteht in Folge des Auftritts der Eindruck, dass viele der Zuschauer mit dem alten Material nicht mehr allzu viel anfangen können. Zwar ist das Infield gut gefüllt, allerdings scheinen viele der Anwesenden den Auftritt als Bildungsprogramm zu bewerten. Dies ändert sich erst, als der Klassiker ‚Mother North‘ angestimmt wird, welcher den Old-School-Part der Show abschließt.<br /><br />Bei den anschließenden neueren Tracks und spätestens dem wohl bekanntesten Song ‚King‘ bricht das Eis endgültig. Das Finale der Show wird spürbar am meisten gefeiert. Dennoch ist es schön, gelegentlich Auftritte unter besonderem Anlass bezeugen zu dürfen. – Denn auch wenn viele der alten Songs heute nicht mehr besonders präsent sind, sind Auftritte wie dieser für Kenner etwas Besonderes.<br /> width:650;;height:459
  • Während sich der große Wagen in sanft-weißem Leuchten immer deutlicher auf der bläulich-schwarzen Himmelsdecke abzuzeichnen beginnt, erblüht zwischen den beiden Bühnen des ROCKHARZ-Open-Air 2016 das Rot des Festivallogos. Mit der zur Nacht hin endenden Dämmerung erheben sich die ersten Saitenklänge von „Mystery of a blood red rose“, dem ESC-Vorentscheids-Song von AVANTASIA – Dem Headliner des ROCKHARZ-Freitags 2016.<br />Seine Truppe und er seien am ROCKHARZ ja eher „so etwas wie seltsame Exoten“, meint Tobias Sammet während seines Auftritts und klingt dabei ein wenig verunsichert. „Wir hoffen, es macht euch trotzdem Spaß?“, fragt er. Die Antwort liefert alles Nötige um das möglicherweise angeschlagene Selbstvertrauen eines ohnehin erfolgreichen Musikers wieder in die Höhe zu treiben: Aus tausenden Kehlen grölt die Zustimmung – von manch einem wird sie lediglich mit dem guten alten „Ja!“ laut herausgeschrien, andere greifen stattdessen zu martialisch anmutenden Geräuschen, die eher an einen Kriegsschrei alter Wikinger denken lassen, als an zustimmende Rufe für ein als eher „soft“ geltendes Metal-Musik-Projekt wie AVANTASIA.<br /><br />Nach Ende des Auftritts bringt der Lautstarke „AVANTASIA, AVANTASIA“-Ruf nach einer Zugabe dann die Sicherheit: Es ist zwar schon ermüdend spät, mit Amon Amarth hat das ROCKHARZ-Publikum das Musik-Projekt von Tobias Sammet aber doch nicht verwechselt.<br /><br />Manche Metaler drücken ihre Zustimmung eben auf besondere Weise aus: durch martialisches Grölen der Liebe – Egal ob Wikinger oder die Rocker von AVANTASIA auf der Bühne stehen.<br /> width:650;;height:488
  • Nach dem langen Headliner-Auftritt von Avantasia schließen nun FLESHGOD APOCALYPSE den Freitagabend ab. Hier werden nun deutlich härtere Töne angeschlagen, denn diese Band kombiniert messerscharfen Death Metal mit Einflüssen klassischer Musik.<br /><br />Nach der langen Spielzeit des Headliners bleibt für die Italiener allerdings nur eine kurze Spielzeit übrig, in der sie sich auf die Tracks ihres aktuellen Albums „King“, sowie die Klassiker ‚The Forsaking‘ und ‚The Violation‘ beschränken müssen. Der Bereich vor der Bühne ist dabei allerdings nach wie vor gut gefüllt und FLESHGOD APOCALYPSE bringen den Abend zu einem würdigen Abschluss. Im Januar folgt eine Headliner-Tour, dann auch mit längerer Spielzeit.<br /> width:650;;height:488
  • Nächster und letzter Tag. Rockdevilz, Lost Society, Winterstorm und Harpyie hab ich ausgelassen, es war einfach zu lustig beim morgendlichen grillen.<br /><br /><br />Neue Deutsche Härte ist auf der Rockstage angesagt. HELDMSCHINE gingen aus der Rammstein-Cover-Band Völkerball hervor – und man merkt schnell, dass leidenschaftliche Rammsteinfans auf der Bühne stehen. Nicht nur musikalisch sondern auch optisch erinnert die Show der vier Koblenzer an die Urgesteine der NDH. Mit Lasershow und Kostümen locken sie ihr Publikum auf das Festivalgelände.<br /><br />Aber auch in Sachen Musik stehen HELDMASCHINE ihren großen Vorbildern nur wenig nach. Die Fans des ROCKHARZ-Open-Air 2016 sind begeistert und rufen am Ende des Auftritts beständig nach einer Zugabe. width:650;;height:435
  • Weiter geht es mit finnischem Melodic Death Metal von OMNIUM GATHERUM. Kenner der Band wissen, was Sänger Jukka Pelkonen für ein Energiebündel auf der Bühne ist und werden auch in diesem Fall nicht enttäuscht. Der Mann weiß die Zuhörer zum Mitfeiern zu animieren und sieht sich bei gut gefülltem Infield somit recht häufig einem Wald aus Pommesgabeln und headbangenden Musikfans gegenüber.<br /><br />Die ausgewogene Setlist, von schnell über langsam bis laut und noch lauter, lässt keine Langeweile aufkommen und die 40 Minuten der Zeit von OMNIUM GATHERUM auf der Bühne des ROCKHARZ 2016 verstreichen wie im Fluge. Zum Ende des Auftritts verlässt die Band sichtlich zufrieden die Bretter.<br /> width:650;;height:488
  • Bier, Bier, Bier! Was wäre ein Metalfestival ohne den guten Gerstensaft? Das denken sich auch TANKARD und machen Thrash-Metal im Zeichen des Bieres. Voller Selbstironie rocken die vier Jungs die Bühne und bringen die Menge zum feiern.<br /><br />Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wird der Musik und dem Bier gefrönt. Die Jungs geben ordentlich Gas und das spiegelt sich im Publikum wieder.<br /> width:650;;height:423
  • Bei ihrem Debüt auf dem ROCKHARZ im Jahr 2014 zählten GLORYHAMMER zu den Überraschungen schlechthin. Zu dem Zeitpunkt hatten sie erst ein Album auf dem Markt, welches thematisch im äußerst kitschigen Fantasy-Bereich anzusiedeln ist. Zwei Jahre später kehren sie nun „from outer space“ in den Harz zurück, mittlerweile mit einem zweiten Album im Science-Fiction-Szenario im Gepäck. Klingt thematisch ziemlich willkürlich, die Prämisse liegt bei dieser Band aber auch wohl in erster Linie bei kitschiger Partymusik.<br /><br />Davon zeugt auch das sabatoneske „Noch ein Bier!“, welches der Band mehrfach aus dem Publikum entgegenschallt. GLORYHAMMER steigen voll darauf ein und binden ein Wett-Trinken in die Bühnenshow mit ein.<br /><br />Auch Showelemente wie die Krönungszeremonie zum Ende hin haben sich mittlerweile als typisch für die Band etabliert und dürfen auch diesmal nicht fehlen. Den frischen Newcomer-Status haben die Schotten zwar mittlerweile eingebüßt, aber die Spielfreude sieht man ihnen nach wie vor an. Somit dürfte auch ihr zweiter Auftritt auf dem ROCKHARZ sowohl für die Band, als auch das Publikum als durchweg positiv in Erinnerung bleiben.<br /> width:650;;height:488
  • FINTROLL betreten die Dark-Stage wie üblich geschmückt mit ihren Elfenohren und sich kräuselnden Haaren und fangen ohne viele Umschweife direkt an so laut ins Mikrofon zu schreien, wie sie können. Sogar die Backstage-Security bekommt so etwas vom Auftritt mit. „Einfach geil, super so! Bei so einer fantastischen Mukke tut man seinen Dienst doch gleich doppelt so gern“, freut sich einer der Ordnungshüter des ROCKHARZ 2016.<br /><br />Doch auch vor der Bühne herrscht die Begeisterung: es wird viel gejubelt, tausende von Pommesgabeln werden der Bühne entgegen gereckt und es wird leidenschaftlich mitgegrölt und mit dem Kopf geschüttelt. Manch einer schüttelt alleine seine Haarpracht, andere schließen sich in sportähnliche Teams von drei, vier oder sogar fünf Personen für das wirre Treiben zusammen.<br /><br />Der Auftritt von FINTROLL auf dem ROCKHARZ-Open-Air 2016 endet mit nicht gerade vielen Besonderheiten, dafür mit vielen grinsenden Gesichtern und glücklichen Menschen. Manchmal ist es eben gar nicht so übel, wenn die Besonderheiten fehlen. Die Erwartungen die an einen gestellt werden zu erfüllen – und vielleicht sogar ein wenig zu übertreffen. Das haben FINTROLL auf dem ROCKHARZ 2016 geschafft. Und ihre Fans damit begeistert.<br /> width:649;;height:437
  • Das ROCKHARZ 2016 neigt sich so langsam dem Ende zu, als ENSIFERUM die Bühne betreten. Durch den vorherigen Auftritt von Finntroll sind bereits viele Liebhaber des Pagan-Metal vor Ort und es fällt nicht schwer, an die gute Stimmung nach dem letzten Auftritt anzuknüpfen.<br /><br />Die Setlist startet mit einigen Tracks des aktuellen Albums „One Man Army“ und schwenkt später zu älteren Stücken wie ‚Wanderer‘ und ‚Token Of Time‘ über. Dabei kommt nochmal ordentlich Bewegung in die Menge, die keine Anzeichen von Müdigkeit durchschimmern lässt. Gerade im Zentrum wird stattdessen durch zahlreiche Pits eine Menge Staub aufgewirbelt.<br /><br />Zum Abschluss wird der Klassiker ‚Iron‘ angestimmt und nochmal ein ordentlicher Abriss zelebriert. Damit verabschieden sich ENSIFERUM schließlich und machen Platz für Sonata Arctica.<br /> width:650;;height:433
  • SONATA ARCTICA konnten sich auf dem ROCKHARZ 2016 zwar keinen Platz als Tages-Headliner sichern, verdient hätten sie ihn nach ihrem Auftritt aber ohne jeden Zweifel. Die Power-Metaller von SONATA ARCTICA legten den bisher besten Auftritt des diesjährigen ROCKHARZ-Festivals hin und animierten das Publikum wie es andere Bands noch so hohen Ranges of nicht schaffen. „This is it, what keeps live Musik alive!“, freut sich daher auch SONATA ARCTICA -Frontmann Tony Kakko.<br /><br />Ob die vielen tausend Menschen vor der Bühne nun hüpfen, mit den Armen schwenken, klatschen oder mitsingen sollten, sie taten es gerne – mit Leidenschaft und aus voller Kehle, um es den Musikern zu danken, die auf der Dark-Stage selbiges taten und einen Einsatz zeigten, wie man ihn selten erlebt und noch seltener erwarten darf.<br /><br />Auch auf Tony Kakko’s Frage nach „what is it, what you need?“, antworteten die Massen – gemäß seiner Forderung – brav und lautstark „Wodka!“. Bei so viel Einsatz von beiden Seiten, auf und vor der Bühne, kann es nur eine Art von Abschied geben: einen Abschied mit Liebe, Umarmungen und Küssen, symbolisch gesandt von Tony Kakko und den restlichen Jungs von SONATA ARCTICA.<br /> width:650;;height:488
  • Für mich ist das Rockharz damit beendet - ich verabschiede mich bis zum nächsten, übernächsten oder überübernächsten Jahr..... width:650;;height:488
  • Nach den Konzertberichten ein paar Bilder der Menschenmit denen ich unterwegs war...... width:720;;height:405
  • Petra und Angie width:396;;height:720
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  • Nora und Veilchen width:540;;height:720
  • Nora, Ralle, Veilchen, Stefan, Andie width:540;;height:720
  • Thomas, Meike, Mark, Stefan, Veilchen, Nora, Ralle, Ute, Andie width:720;;height:405
  • Mark und Chris width:720;;height:396
  • Ute, Andie, Ingrid, Petra, Angie width:720;;height:396
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  • Veilchen, Chris, Stefan width:405;;height:720
  • Chris width:405;;height:720
  • Cedric width:405;;height:720
  • ohne Worte width:405;;height:720
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  • Schatten, ein Liter Wein und jede Menge Farbe width:720;;height:405
  • Angie nach 4-stündiger Gesichtsbemalung width:405;;height:720
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  • Nora und Stefan width:720;;height:540
  • Angie und Nora width:540;;height:720
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  • Das wars.... width:720;;height:479
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