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  • Namensbedeutung: Volk des Südwinds<br />US-Staat seit: 29.1.1861/ Nr. 34<br />"Spitzname": Sunflower State<br />Größe: 213 000 qkm<br />Einwohner: 2,5 Mio.<br />Hauptstadt: Topeka width:1024;;height:683
  • Kansas leitet sich ab von dem Wort Kansa und bedeutet in der Sprache der Sioux „Volk des Südwinds“. Kansas hat den Beinamen „Sunflower State“ width:600;;height:321
  • Hier gibt's gelbe Zeichen, die die Staatsblume, die Sunflower, darstellen sollen.<br /><br />Der spanische Konquistador Francisco Vásquez de Coronado erreichte 1541 als erster Europäer die Gegend. Die Europäer führten Pferde ein, was zur Zuwanderung nomadischer Indianer führte (u. a. Kansa, Wichita, Osage, Kiowa, Apachen, Comanche), die alteingesessene Stämme verdrängten.<br /><br />Französische Entdecker und einige amerikanische Expeditionen besuchten das spätere Kansas, z. B. der französische Missionar Jacques Marquette und der Kartograph Louis Joliet um 1673. Franzosen bauten 1744 einen Handelsposten in Kansas, nahe Forth Leavenworth. 1803 wurde das Gebiet durch den Louisiana Purchase Eigentum der USA und die Lewis-und-Clark-Expedition reiste durch das Gebiet, 1806 auch die Pike-Expedition. Seit dieser Zeit versuchte die US-Regierung, Indianer in Land westlich des Mississippi, also auch nach Kansas umzusiedeln, was manche freiwillig taten, aber besonders ab dem Indian Removal Act von 1830 auch mit Druck und Gewalt durchgesetzt wurde. In dieser Zeit wurden Stämme wie die Kickapoo, Sauk, Fox, Shawnee, Ottawa, Iowa und Peoria nach Kansas verdrängt. width:1024;;height:584
  • Die Zeit bis zur Staatsgründung wurde als Bleeding Kansas (blutendes Kansas) bekannt. Am 30. Mai 1854 wurde der so genannte „Kansas-Nebraska Act“ gesetzlich beschlossen. Damit wurden Nebraska und Kansas den Vereinigten Staaten als so genannte „Territorien“ angeschlossen. Die Territorien gehörten zwar zu den USA, waren aber noch keine Bundesstaaten mit entsprechenden Rechten. Siedler erschlossen das Kansas Territory schnell, teils auf eigene Faust, teils mit Hilfe von Ansiedlugsgesellschaften (z. B. die New England Emigrant Aid Company, die mehrere Städte gründete). Die nicht-indianische Bevölkerung wuchs schnell, auf 140.000 im Jahre 1865 und auf eine Million im Jahre 1880.[10] Das Leben im Kansas Territory war unsicher, da Befürworter und Gegner der Sklaverei (Abolitionisten) um die Mehrheit im zukünftigen Bundesstaat stritten und Guerillas ihr Unwesen trieben (vgl. Jayhawkers). Am 30. März 1855 fielen die so genannten „Border Ruffians“ (dt. ungefähr: „Grenz-Grobiane“) von Missouri kommend in Kansas ein und erzwangen die Wahl einer sklavereifreundlichen Regierung. In der Folgezeit kam es immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen, z. B. dem Überfall des Abolitionisten John Brown auf Befürworter der Sklaverei im Jahre 1856, bei dem er und seine Söhne mehrere Personen ermordeten. In der intensiven politischen Auseinandersetzung zwischen Kräften für und gegen die Sklaverei wurden insgesamt vier Verfassungsentwürfe für den zukünftigen Bundesstaat abgestimmt. Am 29. Januar 1861 wurde Kansas als 34. Staat in die Union aufgenommen, mit dem Verbot der Sklaverei in der Verfassung. width:1024;;height:677
  • Motto: Ad astra per aspera<br />To the stars through difficulties - klar, es ist nicht einfach, zu den Sternen zu greifen - oder hin zu kommen.... width:550;;height:592
  • State Quarter Kansas width:650;;height:671
  • State Capitol Topeka - erbaut 1866<br /><br />Besucht am: 29.7.2006<br />Mein 27. besuchtes Capitol width:1024;;height:683
  • State Capitol Topeka width:1024;;height:683
  • Die Figur auf der Kuppel des Capitols heisst "Ad Astra" und wurde im Oktober 2002 aufgesetzt. width:550;;height:825
  • Brown v. Board of Education ist die Sammelbezeichnung für fünf von 1952 bis 1954 vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten verhandelte Fälle zum Thema der Rassentrennung an öffentlichen Schulen. Die von betroffenen Eltern eingebrachten Sammelklagen gegen vier Bundesstaaten und den Regierungsbezirk Columbia vertraten die Position, dass separate Einrichtungen für Schüler getrennt nach Hautfarbe den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung der Vereinigten Staaten verletzen. Der Oberste Gerichtshof schloss sich dieser Argumentation mit seinem Grundsatzurteil vom 17. Mai 1954 einstimmig an und hob damit die vorher fast einhundert Jahre geltende Rechtsprechung auf. Die Entscheidung markierte das Ende der rechtlich sanktionierten Rassentrennung an staatlichen Schulen in den Vereinigten Staaten.<br /><br />Besucht am 29.7.2007 width:1024;;height:683
  • Licence Plate Kansas width:600;;height:300
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