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  • LTU - McDonnell Douglas MD-11<br />09.03.1993 - Düsseldorf - Fuerteventura - LT112 - 20J - 3:44 Std. width:1024;;height:621
  • 9.3.1993 - Ankunft in Fuerteventura und Fahrt zum Hotel in Jandia. width:1024;;height:712
  • Renault R 5<br />Fuerteventura 9.-16.3.1993<br />ca.1.200 km gefahren <br />Preis für 1 Woche: 13.260 PTS = 188,70 DM width:750;;height:562
  • Fuerteventura 1993 width:900;;height:711
  • Fuerteventura 1993 width:1024;;height:822
  • Fuerteventura ist eine der kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, ca. 100 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Die Insel hat eine Fläche von etwa 1659,74 Quadratkilometern und rund 86.642 Einwohner (Stand 1. Jan. 2005). Die Hauptstadt Fuerteventuras ist Puerto del Rosario (24.000 Einwohner), die Landessprache ist spanisch. Fuerteventura bildet mit der nördlich gelegenen Insel Lanzarote die östliche Grenze der Kanaren und ist, nach Teneriffa, die zweitgrößte Insel des Archipels. width:1024;;height:684
  • Fuerteventura gehört mit Lanzarote und Gran Canaria zur Provinz Las Palmas. Die Kanaren gehören zum Hoheitsgebiet Spaniens, genießen aber einen Sonderstatus als Autonome Gemeinschaft mit eigenem Parlament und Präsidenten width:1024;;height:680
  • Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren; sie entstand vor etwa 20 Millionen Jahren und ist vulkanischen Ursprungs. Der Großteil der Inselmasse entstand vor ca. 5 Millionen Jahren und ist seitdem durch Wind und Wetter stark erodiert. Die letzten vulkanischen Aktivitäten auf Fuerteventura erloschen vor 4.000 bis 5.000 Jahren. Der höchste Punkt auf Fuerteventura ist der Berg Pico de Jandía (807m) auf der gleichnamigen Halbinsel. width:1024;;height:698
  • Im Norden der Insel findet man (bei Corralejo) große Sanddünenbereiche (Wanderdünen), die die Nähe der kanarischen Inseln zu Nordafrika sehr anschaulich werden lassen. (Parque Natural de las Dunas de Corralejo) width:1024;;height:645
  • Die Insel erreicht zwischen der Nord- und Südwestspitze eine Länge von knapp 100 Kilometern und misst an der breitesten Stelle 31 Kilometer. Der Istmo de la Pared ist mit 5 Kilometer Breite die schmalste Stelle Fuerteventuras und gliedert die Insel in zwei Teile: Den nördlichen Teil Maxorata, nach dem auch die ursprünglichen Inselbewohner Majoreros benannt sind, und die südliche Halbinsel Jandía. Die Inselfläche von 1.700 Quadratkilometern ist, im Vergleich zu anderen kanarischen Inseln, mit 25 Einwohnern pro km² nur sehr dünn besiedelt. width:1023;;height:643
  • Das Klima ist das ganze Jahr über angenehm, was den Kanarischen Inseln den Beinamen "Inseln des ewigen Frühlings" eingebracht hat. Das Meer gleicht die Temperaturen aus und die Passatwinde halten die heißen Luftmassen aus der nahen Sahara fern. Fuerteventura ist mit 147 mm pro Jahr im Kanarenvergleich sehr niederschlagsarm; durch die Sünden der Vergangenheit wirkt sich dies in jüngster Zeit besonders auf die Landwirtschaft aus. width:1023;;height:654
  • Die teilweise sehr starken Regenfälle in den Wintermonaten fließen, durch die zerstörte Vegetation zumeist ungenutzt, ins Meer ab. Ein besonderes Wetterphänomen ist der Scirocco, in Spanien auch Leveche genannt, ein heißer Südostwind aus der Sahara. Während des Scirocco steigt die Temperatur manchmal sprunghaft um 10 °C und die Luft wird extrem trocken. Der Wind bringt neben feinem Sand, der den Himmel verdunkelt und die Sicht auf 100 bis 200 Meter senkt, auch afrikanische Wanderheuschrecken mit sich. Die Inselbewohner bezeichnen dieses Wetter als Calima. width:1024;;height:682
  • 1912 wurden den Kanaren die Selbstverwaltungsrechte (Cabildo Insular) zugestanden. Fuerteventura und Lanzarote wurden 1927 Teil der Provinz Las Palmas. 1966 kamen die ersten Urlauber auf die Insel. 1975 wurden ca. 4.500 spanische Fremdenlegionäre nach Puerto del Rosario verlegt. In den darauf folgenden Jahren führten die Legionäre ein Schreckensregime, bei dem ein Bürgermeister und der Inselpräsident ermordet werden. 1982 bekamen die Kanarischen Inseln einen eigenen Autonomiestatus. 1986 trat Spanien der EG bei, die Kanaren behalten ihren Sonderstatus. Der Fremdenverkehr wurde 1990 zur wichtigsten Einnahmequelle der Insel; die Bautätigkeiten erreichten ihren Höhepunkt. Die Fremdenlegion wurde 1996 wieder von Fuerteventura abgezogen. width:1024;;height:661
  • Hin und wieder strandet ein Schiff an der Westküste.... width:1024;;height:669
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